Aus dem Schulleben

Vortrag am 2. Mai 2024 (Wissenschaftsforum Westerstede)

D. Osewold
Mittwoch, 24. April 2024

Dr. Beate Vajen, Medizinische Hochschule Hannover (MHH):

Patient*innen mit Tumorrisikosyndromen frühzeitig identifizieren und besser versorgen: Erfahrungen aus dem Projekt OnkoRiskNET

Im Wissenschaftsforum Westerstede wird Dr. Beate Vajen am 2. Mai 2024 um 18:30 Uhr in der Mensa des Gymnasiums Westerstede einen Vortrag zum genannten Thema halten.

Kurzfassung: In Deutschland erkranken jährlich knapp 500.000 Menschen an Krebs. Mindestens 10-15% dieser Tumorerkrankungen haben eine erbliche Ursache und treten im Rahmen eines Tumorrisikosyndroms auf. Verantwortlich sind krankheitsverursachende Genveränderungen, die innerhalb der Familie vererbt werden können und zu einer familiären Häufung charakteristischer Tumorerkrankungen und Erkrankungen in jungem Lebensalter führen. Im Rahmen von genetischer Beratung und Diagnostik kann die Diagnose eines Tumorrisikosyndroms gesichert werden. Die Diagnose ermöglicht eine personalisierte Prävention und Therapie und die Identifikation weiterer betroffener Familienmitglieder. In Deutschland fehlt jedoch insbesondere im ländlichen Raum ein flächendeckender Zugang zur humangenetischen Patientenversorgung für Beratung und Diagnostik von Patienten mit einem Tumorrisikosyndrom. Hier setzt das Projekt „OnkoRiskNET – Kooperationsnetzwerk zur wohnortnahen Versorgung von Patienten und Familien mit einem genetischen Tumorrisikosyndrom“ an, welches im Rahmen des Wissenschaftsforums Westerstede vorgestellt wird.

Kontakt Wissenschaftsforum Westerstede:
Dr. Daniel Osewold
Gymnasium Westerstede – Europaschule
daniel.osewold@gym-wst.eu

TSI auf dem „Bandshop“ in Oldenburg

D. Schlichting
Montag, 15. April 2024





Einer Einladung der Musikschule Oldenburg folgend trat unsere Schulband TSI am 14.03.24 abends im Wilhelm 13 auf. Der „Bandshop“ findet etwa viermal im Jahr statt und bietet Jugendbands aus Oldenburg und Umgebung die Gelegenheit, auf einer professionellen Bühne Auftrittserfahrung zu sammeln, sich gegenseitig die Ergebnisse ihrer Probenarbeit zu präsentieren und sich miteinander zu vernetzen.

Neben TSI waren noch drei weitere Bands von Oldenburger Gymnasien eingeladen. Zuerst haderte TSI etwas mit der Programmreihenfolge, da man befürchtete, dass der Auftritt am Ende des Konzerts nur vor leeren Rängen stattfinden würde. Aber weit gefehlt! „Das Beste zum Schluss“, so dachten offensichtlich viele Besucherinnen und Besucher, und sie wurden nicht enttäuscht: TSI zeigte energiegeladene Spielfreude und begeisterte das Publikum mit ihren mehrstimmig gesungenen, klanglich abwechslungsreichen Popsongs. Gerne erfüllte die Band schließlich den Wunsch nach einer Zugabe. Im Anschluss an das vielseitige, etwa zweistündige Konzert gab es noch Zeit, sich auszutauschen und Bekanntschaften mit den Oldenburger Musikerinnen und Musikern zu schließen. Eine rundum gelungene Veranstaltung, die alle – Mitwirkende wie auch Zuhörende – sehr genossen haben.

Wie Kriege enden: Historische Perspektiven auf das 19. und 20. Jahrhundert

Daniel Osewold
Montag, 08. April 2024

Im Wissenschaftsforum Westerstede wird Prof. Dr. Jörn Leonhard, Universität Freiburg am 11. April um 18:30 Uhr in der Aula des Gymnasiums Westerstede einen Vortrag zum genannten Thema halten.

Kurzfassung

Frieden schaffen – aber wie? Kaum eine Frage ist gegenwärtig so drängend und gleichzeitig so umstritten. Wann beginnt überhaupt der Weg aus einem Krieg? Und wie kann er gelingen: mit Waffen oder ohne, durch Verhandlungen oder den Sieg einer Seite? Wann weiß man überhaupt, ob es sich um einen Frieden handelt oder bloß um eine taktische Atempause? Jörn Leonhard blickt in seinem Vortrag auf Kriege der Neuzeit, die alle auf verschiedene Weise irgendwann zu Ende gingen, und zeigt, warum wir die Gegenwart viel besser verstehen, wenn wir uns auf diese Geschichte einlassen.

Zum Vortragenden

Prof. Dr. Jörn Leonhard ist Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Freiburg. Er ist Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Für 2024 wurde ihm der Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft, die höchste Auszeichnung für Wissenschaftler in der Bundesrepublik, zuerkannt.

Im Verlag C.H.Beck sind von ihm erschienen:
"Die Büchse der Pandora. Geschichte des Ersten Weltkriegs" (6. Aufl. 2020)
"Der überforderte Frieden. Versailles und die Welt 1918-1923" (2. Aufl. 2019), (zus. mit Ulrike von Hirschhausen)
"Empires. Eine globale Geschichte 1780-1920" (2023)
"Über Kriege und wie man sie beendet. Zehn Thesen" (2. Aufl. 2024).

Kontakt Wissenschaftsforum Westerstede:
Dr. Daniel Osewold
Gymnasium Westerstede – Europaschule
daniel.osewold@gym-wst.eu

Besuch aus der Politik: Lena Nzume (B’90 / Die Grünen) zu Gast im Politik-LK

Thomas Wilhelm (Jg. 12)
Montag, 11. März 2024

Am Montag, 04. März 2024 stattete die Grünen-Politikerin und Absolventin des Gymnasiums Westerstede Lena Nzume dem Politik-Leistungskurs des 12. Jahrgangs einen Besuch ab. Dabei beantwortete sie verschiedene politische und persönliche Fragen der Schülerinnen und Schüler. Auch hatte sie durchaus eigenen Gesprächsstoff im Gepäck, der für einige Diskussionen sorgte. Es wurden unterschiedlichste Aspekte angesprochen, hauptsächlich in den Bereichen Innenpolitik, Schulpolitik, Migrationspolitik und nicht zuletzt Rassismus – ein Thema, bei dem Nzume als aus Kamerun stammende Deutsche diverse eigene Erfahrungen hat. Sie berichtete von persönlich erlebter Ausgrenzung in- und außerhalb der Schule und machte deutlich, dass sie sich deren Verbannung aus dem Schulsystem zum Ziel gesetzt hat – wobei sie allerdings auch Aspekte wie etwa Racial Profiling bei der Benotung von Schülerinnen und Schülern erwähnte, denen man wohl kaum auf der Ebene des gesamten Apparats wird präventiv begegnen können.

Weitere „Streitthemen“ waren u.a. die Bezahlkarte für Flüchtlinge, der Umgang mit dem Rechtsruck bzw. mit der AfD und ihrer Wählerschaft, die Notwendigkeit von ausländischem Personal, der Umgang mit der Mehrsprachigkeit von Schülerinnen und Schülern sowie die Akzeptanz von Migrantinnen und Migranten in unserer Gesellschaft. In diesem Kontext wurde auf kulturelle Differenzen und vonseiten Nzumes auch auf den Wandel der Definition und Benutzung bestimmter Begriffe wie „Rasse“ oder „Kultur“ eingegangen.

Der Inhalt dieses Treffens sorgte auch in der Unterrichtsstunde am Folgetag noch für Diskussionen im Kurs. Auch über das Angebot Nzumes zu einem Besuch im niedersächsischen Landtag wurde dabei beraten.

Auch wenn politische Differenzen bzw. Meinungsunterschiede in bestimmten Bereichen deutlich wurden, waren der Kurs wie auch alle anderen (eigens eingeladenen) Teilnehmenden dankbar für die Möglichkeit eines solchen Gesprächs und für die Zeit, die sich Nzume für den Besuch genommen hat.

100 Kilo Kunst

Constance Wolter
Dienstag, 28. November 2023





Michelangelos berühmtes Fresko – der göttliche Fingerzeig, mit dem der Schöpfer dem ersten Menschen, Adam, Leben und Seele einhaucht – ist wohl eines der meistzitierten Werke der Kunstgeschichte. Im neuen Verwaltungsgebäude, Lange Straße 15 in Westerstede, wird es – obwohl weiterhin unverkennbares Zitat – zu einer Geste des Willkommenseins, des Unterstützung Erfahrens, denn hier wird die berühmte Geste zum Sich-die-Hände-Reichen umgedeutet. Das passt natürlich hervorragend zum Zweck des Gebäudes, sind hier doch Jobcenter und Veterinäramt untergebracht. Aber es setzt in einer Zeit wie unserer auch ein deutliches Zeichen der Barmherzigkeit und gegenseitigen Unterstützung – und weist damit über den Kontext, in dem Kundinnen und Kunden das Gebäude betreten, hinaus. Einander die Hände reichen – eine Metapher dafür, angenommen zu sein, ankommen zu dürfen, aufgenommen zu werden, Aufmerksamkeit und Zuwendung zu erfahren als Mensch unter Menschen. Nicht trotz, sondern wegen aller Unterschiedlichkeit bezogen auf Herkunft, Kultur, Sprache, Glauben.

In den Sommerferien haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der beiden Behörden das neue Gebäude bezogen – dessen großzügiges, lichtdurchflutetes Atrium jedoch noch leer und unpersönlich wirkte. Bis jetzt. Denn in der ersten Herbstferienwoche haben 14 Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Westerstede eine Raumskulptur geschaffen, die nun an drei dünnen Stahlseilen schwebend den Lichthof schmückt: ein 100kg schwerer Würfel mit einer fast 4m langen Raumdiagonalen, der auf der Spitze hängend angebracht ist. „Vielfalt“ ist der Titel der Raumskulptur, die auf Initiative des Architekten des Landkreises Ammerland, Andreas Martin, in Auftrag gegeben wurde. Der Titel des Kunstwerks lässt sich auch auf die Gruppe der Schülerinnen und Schüler beziehen, die in den Jahrgängen 8 bis 13 lernen und eine Woche lang unter der Leitung des erfahrenen Künstlers Christian Hermann täglich von 9:30 bis 16:30 Uhr in einer zum Atelier umfunktionierten Halle der DEULA gearbeitet haben. Am Mittwoch, 1. November, wurde das Kunstwerk durch Landrätin Karin Harms der Öffentlichkeit vorgestellt (die NWZ berichtete). Unter dem Begriff „Vielfalt“ oder vielleicht besser Vielfältigkeit lassen sich aber auch die Herausforderungen fassen, mit denen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Ratsuchenden des Jobcenters konfrontiert sind, wie dessen Geschäftsführer Günther Siebels zu Beginn der Kreativwoche hervorhob. Vielfältige Krisen, z.B. Kriege und die daraus resultierenden Fluchtbewegungen, erfordern täglich neue Lösungen – und zwar nicht nur auf der großen politischen Bühne, sondern auch ganz konkret vor Ort, wo es darum geht, z.B. von Flucht Betroffene bei ihrer sprachlichen, schulischen und beruflichen Integration zu unterstützen. Dies macht auch der Titel „EnterIntercultural Space“ des von Dirk Weißer, dem Projektkoordinator der Kreisvolkshochschule Ammerland, angeschobenen Projekts deutlich.

Ermutigend und einladend wirkt auch das formatfüllend dargestellte Lächeln auf der gegenüber den Händen liegenden Seite des Würfels. Nur das Lächeln – mehr ist nicht abgebildet, und das wirkt angesichts der zwei Jahre währenden Phase der Pandemie, in der unser Lächeln allzu oft hinter der Maske verborgen blieb, geradezu befreiend. Das gelb-rot-blaue Band, das sich über vier der sechs Würfelseiten zieht, hebt hervor, wie wichtig Netzwerke für uns alle sind. Auf zwei Seiten sind die Silhouetten menschlicher Figuren zu erkennen, die vielfach miteinander verbunden sind und eine Gemeinschaft bilden, in der alle aufgefangen und getragen werden und sich als Teil eines größeren Zusammenhangs und Zusammenhalts erleben dürfen. Dass all das keineswegs selbstverständlich ist, daran gemahnen die beiden Seiten, auf denen zarte Pflanzen umschwärmt von Schmetterlingen zu sehen sind. Freundschaft und Gemeinschaft sind wie Blumen im Garten – wenn wir uns an ihnen erfreuen und sie erblühen sehen wollen, müssen wir uns aktiv um sie kümmern und sie pflegen, damit sie wachsen können.

Einen echten Auftrag für ein Kunstwerk im öffentlichen Raum umzusetzen ist nicht nur eine große Herausforderung, sondern auch eine einmalige Bildungschance. Den vergleichsweise geschützten Rahmen schulischer Projekte zu verlassen, um an einem Projekt mitzuwirken, das nicht nur zeitliche und thematische Vorgaben macht, sondern eben auch öffentlich zu sehen und mit einem nicht unerheblichen Finanzrahmen ausgestattet ist, kann auch Druck verursachen und die Kreativität lähmen. Die Schülerinnen und Schüler haben sich davon jedoch in ihrem Workflow nicht ausbremsen lassen, und dank der motivierenden Begleitung durch Christian Hermann haben sie pünktlich und sehenswert abgeliefert. Chapeau!

Dzień dobry Westerstede!

Kira Rebling, Erik Boyken, Jordan Fischer (10d)
Montag, 20. November 2023





Im Oktober 2023 fand der Polenaustausch der Klasse 10d statt. Die polnischen Austauschschülerinnen und -schüler trafen früh am 6. Oktober ein, was zu einem etwas hektischen Start führte. Die ersten Treffen im Jaspershof am Ankunftstag förderten das Kennenlernen.

Das eigentliche Programm begann am folgenden Montag, das Wochenende davor wurde genutzt, um die Integration der polnischen Schüler in die Gastfamilien und in die Umgebung zu unterstützen. Während der Austauschwoche gab es Ausflüge, darunter Besuche im Universum in Bremen, die Erkundung von Bremen und Oldenburg sowie eine Exkursion auf die Insel Spiekeroog. Gruppenaktivitäten wie eine Kanutour stärkten den Teamgeist.

In der Freizeit trafen unsere polnischen Gäste und wir uns immer wieder an verschiedenen Orten, um Zeit miteinander zu verbringen, was dem kulturellen Austausch wie auch unseren zwischenmenschlichen Beziehungen zugute kam. Die sprachliche Verständigung war dabei anfangs eine Herausforderung, die wir aber schnell überwinden konnten. Die polnischen Schülerinnen und Schüler stellten so einige Unterschiede zwischen Polen und Deutschland fest, wie die E-Mobilität und die Nutzung von Fahrrädern als Verkehrsmittel. Auch Unterschiede im Schulsystem waren ein Thema unserer Gespräche.

Trotz anfänglicher Barrieren entwickelte sich eine starke Gemeinschaft. Der Austausch förderte das Verständnis für kulturelle Unterschiede und für die Bedeutung interkultureller Erfahrungen. Wir freuen uns auf den Rückaustausch im April in Breslau, um unsere gemeinsamen Erfahrungen zu vertiefen.

Shakespeare durchbricht wieder einmal die vierte Wand auf Schloss Gödens

Emily Weisensee / Bennett Krüger (Jg. 12)
Montag, 13. November 2023





Wenn Eulen im Nachthimmel über die Theaterbühne im Schlosspark Gödens fliegen und eine schaurig-schöne Atmosphäre erschaffen, die man sich nicht entgehen lassen sollte, dann freut man sich umso mehr darüber, dem Rat zu einem Shakespeare-Theaterbesuch auf Schloss Gödens gefolgt zu sein. Auf Empfehlung unserer Kursleitung nahm unser Englisch-Leistungskurs gemeinsam mit anderen Schülerinnen und Schülern sowie Lehrerinnen und Lehrern des Gymnasiums Westerstede am 14.09.2023 den kurzen Weg nach Schloss Gödens auf sich, um das Stück „Romeo und Julia“, aufgeführt von der American Drama Group Europe, ansehen zu können.

Die Theatergruppe, gegründet von dem Amerikaner Grantly Marshall in München, ist seit 1978 erfolgreich. Seither machen es sich internationale Schauspielerinnen und Schauspieler aus den USA, Großbritannien sowie Frankreich zur Aufgabe, klassische und modere Dramen in möglichst vielen Ländern aufzuführen. Die fünf Darstellerinnen und Darsteller der Gruppe, die in Gödens auftraten, waren nicht nur schauspielerisch fantastisch, sondern auch ziemlich coole Leute.

Sie nutzten den außergewöhnlichen Veranstaltungsort Schloss Gödens, um das herausfordernde Theaterstück Shakespeares zu einem einmaligen Erlebnis zu machen. Die Sprache war deutlich anspruchsvoll, aber dank der guten schauspielerischen Leistungen nicht überfordernd, sondern eine willkommene Herausforderung für unseren Englischkurs. Das Publikum konnte bei der Vorstellung direkt im schönen Ambiente des Schlossparks sitzen, und dadurch, dass die Anzahl der Gäste begrenzt war, konnten die Schauspielerinnen und Schauspieler eine große Nähe erzeugen und stellenweise das Publikum sogar auf amüsante Weise direkt einbinden. Gesangseinlagen, die Spannung durchbrechende Witze und so mancher Versuch, deutsch zu sprechen, lockerten die ernste Stimmung des Stücks auf. Besonders imponierten uns die Improvisationskünste und damit das schauspielerische Talent der Aufführenden: Ob fernes Glockenleuten oder penetrantes Kindergeschrei, sie fingen es einfach auf und bauten es humorvoll in die Szene mit ein.

Aber nicht nur das Theaterspiel als solches, sondern auch die Geschehnisse abseits der Bühne machten den Abend trotz aufziehender Kälte durchaus magisch. Vor Beginn der Vorführung hatten wir die Möglichkeit, durch den Schlosspark zu schlendern, das Schloss und die Gärten zu bewundern und die Szenerie auf uns wirken zu lassen. Wenn diese bereits im Hellen verzaubernd wirkte, so zog sie uns mit dem Einbruch der Dunkelheit durch die bereits erwähnten Eulen sowie den Sternenhimmel vollständig in ihren Bann, was die Romantik des Dramas noch verstärkte. Nach der Aufführung konnten wir die Schauspielerinnen und Schauspieler auch auf einer persönlicheren Ebene kennenlernen, indem wir ihnen beim Einräumen ihres Equipments halfen. Obwohl sie zunächst aufgrund ihrer Kompetenz etwas einschüchternd wirkten, waren sie nicht nur freundlich, sondern auch witzig, und sie freuten sich über den Austausch. Sie erzählten uns von lustigen Erfahrungen während anderer Aufführungen und machten zum Abschluss sogar noch ein Selfie mit uns.

Zusammengefasst war dieser abenteuerliche Abend ein großartiges Erlebnis, von dem wir alle viel mitgenommen haben. Wir freuen uns bereits auf die kommende Aufführung im nächsten Jahr, die wir allen Lesenden wärmstens empfehlen.


Hinweis: Die imaginäre Grenze zwischen zum Beispiel dem Filmgeschehen oder der Theaterbühne und dem Publikum wird als “Vierte Wand” bezeichnet. Wenn diese Grenze von den SchauspielerInnen überwunden wird, spricht man vom Durchbrechen der Vierten Wand.

Gegen Judenhass und Gewalt 1938 und 2023 - Gedenkgang in Erinnerung an die Reichspogromnacht

SV
Donnerstag, 02. November 2023





Am 9. November 1938 erreichte die Judenverfolgung in der NS-Zeit eine neue Dimension: Die Nationalsozialisten riefen dazu auf, jüdische Geschäfte und Synagogen zu verbrennen. Schon in der Nacht darauf standen sie in Flammen.

Die Reichspogromnacht gilt als eine der dunkelsten Nächte in der deutschen Geschichte. Aus Oldenburg erfolgte am 22. November 1938 schließlich der Erlass, alle jüdischen Kinder von öffentlichen Schulen zu verweisen – und so erging es auch den vier jüdischen Kindern der Höheren Bürgerschule Westerstede: Hermine Silberbach, Rosa Silberbach, Oskar Silberbach und Leonard Frank. Nur Hermine Silberbach überlebte die Verfolgung durch die Nationalsozialisten.

In Erinnerung an die jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger, die damals bedroht, verschleppt und getötet wurden, organisiert die Westersteder Jugend seit der Schändung des jüdischen Friedhofes im Jahre 2008 einen jährlichen Gedenkgang. Der brutale Überfall der Hamas auf Israel hat die Erinnerung an das Grauenhafte und Unvorstellbare wieder wachgerufen. Tote, Verletzte und Verschleppte sind 2023 wieder Gründe jüdischer Angst. Auch in Deutschland wächst der Antisemitismus aus verschiedenen Quellen und öffentliche Kundgebungen begrüßen die Gewalt gegen jüdische Menschen. Der Bundespräsident rief Mitte September in einer Berliner Synagoge dazu auf, nicht zuzulassen, dass die Terroristen einen Keil in unsere Gesellschaft treiben. Die Angst sei groß, aber der Zusammenhalt sei stärker. In diesem Sinne startet der diesjährige Gedenkgang um 19:00 Uhr am Rathaus mit einer kurzen Ansprache des Bürgermeisters.

Von dort gehen die Teilnehmer zunächst zum jüdischen Friedhof, steuern dann die Stadtbibliothek und anschließend das Abraxas an und enden im Innenhof des Gymnasiums bei einem Tee und jüdischem Gebäck. An jeder Station halten Schülerinnen und Schüler kleine Reden zu den historischen Hintergründen der Orte und erzeugen mit Gedichten oder Zitaten Erinnerungskultur.

Alle Menschen aus der Region sind herzlich eingeladen. Viele tun es ihnen an vielen Orten unseres Landes gleich. Für ein gemeinsames Zeichen des Erinnerns, der Mitmenschlichkeit und des Zusammenhalts.

1.000 € für notleidende Menschen in Libyen und Marokko

SV
Mittwoch, 04. Oktober 2023





Die schrecklichen Bilder der beiden Naturkatastrophen in Libyen und Marokko haben auch die Schülerinnen und Schüler unserer Schule erreicht. Das Ausmaß ist verheerend. Tausende Menschen haben ihr Leben verloren, Zehntausende sind obdachlos, ganze Dörfer und Städte liegen in Trümmern. Natürlich gilt es jetzt, humanitäre Hilfe zu leisten und in der Region für sauberes Trinkwasser zu sorgen, um eine Gesundheitskrise zu verhindern. Die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Westerstede haben, organisiert von der SV, sowohl in Apen als auch in Westerstede quer durch alle Jahrgänge Kuchen gebacken und in den Pausen verkauft. Rund 920 € sind dabei als Spende für die Organisation Deutschland hilft zusammengekommen.

Die SV hat den Betrag aufgerundet und dankt allen Beteiligten!

Eure SV

On y va!

Leevke Icke
Montag, 07. August 2023





Drittortbegegnung der Französischschüler des 8. Jahrgangs mit dem Collège St. Joseph de Navarin aus Boulogne-sur- Mer in Kehl (5.-9.Juni 2023)

Nach einer langen Busfahrt trafen wir am Montagnachmittag in Kehl an der Jugendherberge ein und konnten die Zimmer beziehen, dann begann das Warten: Der Bus unserer französischen Partnerschule stand im Stau, sodass sich das erste Kennenlernen in den Abend verschob. Als dann endlich alle angekommen waren, begannen bei einem Spaziergang nach Frankreich über die „Passerelle des deux Rives“, die die Stadt Kehl über den Rhein mit der Stadt Straßburg verbindet, direkt die ersten Gespräche, mal auf Deutsch, mal auf Französisch und meistens in einer bunten Mischung aus beiden Sprachen.

In den nächsten Tagen stand ein abwechslungsreiches Programm auf dem Plan: Zunächst der Besuch einer französischen Chocolaterie und die Besichtigung der historischen Haut-Koenigsbourg, am folgenden Tag in Straßburg dann eine sehr interessante Führung durch das Europaparlament und nach der Mittagspause, in der alle die Stadt auf eigene Faust erkunden konnten, eine Bootstour über die Kanäle der Stadt.

Am nächsten Tag ging es nach Freiburg, wo zunächst die Innenstadt bei einer Rallye erkundet wurde. Nach der Mittagsfreizeit fand eine Führung durch das ökologische Modellviertel Vauban statt, welches die französischen Schüler aus ihrem Schulbuch kannten und nun live erleben konnten. Die Abendstunden gestalteten die Schüler mit einem deutsch-französischen Karaoke-Abend, einem bi-nationalen Basketballturnier und vielen Gesprächen, Spielen und gemeinsamen Erlebnissen, die die beiden Länder einander näherbrachten und Freundschaften entstehen ließen, die in dem ein oder anderen Fall schon in die Planung eines Austausches im „Brigitte-Sauzay“- oder „Voltaire“-Programm übergingen.

Wir danken dem Deutsch-Französischen Jugendwerk für die finanzielle Unterstützung unseres deutsch-französischen Treffens in Kehl, das eine gelungene Alternative zu unserem bisher üblichen Austauschprogramm darstellte!

Was uns bewegte – Eine kleine Rückschau der Schülervertretung 2023

Mathilda | Vanessa | Felix W | Klaas | Felix B | Tizian | Leon | Nicolas | Marla | Silke
Montag, 03. Juli 2023





Als SV ist es uns wichtig, das Schulleben und die Schulgemeinschaft mit Aktionen zu gestalten und zu fördern. Das bedeutet, dass wir uns Dinge überlegen, die euch Freude bereiten, aber auch, dass wir Themen angehen, die für uns gesellschaftlich wichtig sind. Mit dem Ausklingen des Schuljahres und dem anstehenden Sommerfest, zu dem wir an dieser Stelle noch einmal herzlichst alle einladen, möchten wir die Gelegenheit nutzen, um noch einmal gemeinsam an das letzte Jahr zu erinnern.

Juniorwahl

2022 war in Niedersachsen Landtagswahl. Wahlberechtigt sind bei dieser Wahl alle Bürger*innen, die bereits 18 Jahre alt sind. Wir als Schule wollten aber wissen, welche Parteien unsere Schüler*innen wählen würden. Dementsprechend führte die SV die Juniorwahl durch, bei der alle Schüler*innen ab der 8. Klasse wählen durften. Das Ergebnis wurde zeitgleich mit dem echten Wahlergebnis veröffentlicht und war Thema im Politikunterricht.

Gedenkgang

Uns als Schüler*innen der Schule ist ein tolerantes Miteinander ohne Rassismus besonders wichtig. Aus diesem Grund erinnern wir in Kooperation mit dem Jugendbeirat der Stadt Westerstede jedes Jahr am 9.11. an die Reichspogromnacht und die damit einhergehende Verfolgung und Auslöschung vieler Menschengruppen. Auch in diesem Jahr war uns dies ein Anliegen und so freuten wir uns umso mehr, dass so viele Menschen unserem Aufruf zum Gedenkgang gefolgt sind. In diesem Schuljahr wurde die Veranstaltung zusätzlich von Olec Mün bereichert, der als Nachfahre Westersteder Juden ein Konzert in der Aula gab. Im Jubiläumsjahr der Stadt Westerstede interviewten Tizian und Marla Zeitzeugen und im November soll – neben dem Gedenkgang am 9.11. – ein bleibendes Stück Erinnerungskultur auf dem jüdischen Friedhof entstehen.

Minitange und Winterball

Ein paar Wochen später gestalteten wir unsere Mensa in eine Disko um. Da unser SV-Mitglied Mathilda der Ansicht war, dass die 5. und 6. Klassen eine Disko zur Stärkung der Klassengemeinschaft brauchen, verwandelte sich die Schule an einem Abend in „Minitange“. Es war schön zu sehen, wie viele Kinder an dem Abend zu lauter Musik auf der Tanzfläche ausflippten. Und da sich die Mensa als geeigneter Tanzsaal erwies, entschlossen sich die Oberstufenschüler der SV (Marla, Tizian, Felix W., Felix B., Nicolas, Vanessa, Klaas, Silke und Leon) kurzerhand, den durch Corona etwas „eingestaubten“ Winterball neu zu beleben. Im März tanzten also die Oberstufenschüler*innen bei bester Laune zu unterschiedlichen Rhythmen in der dekorierten Mensa und die Fotobox hielt reihenweise Erinnerungen fest.

Welt-AIDS-Tag

Der 1. Dezember ist seit 1988 ein feststehender Termin zum Bewusstmachen der Rechte HIV-positiver Menschen. Uns als SV ist dieser Tag wichtig und daher sammeln wir in jedem Jahr Spenden und legen Informationsmaterial zur Aufklärung bereit. Wir kooperieren mit der AIDS-Hilfe Oldenburg, die uns in jedem Jahr freundlich bei unserem Spendenaufruf unterstützt, und wir freuen uns, auch in diesem Jahr einen dreistelligen Betrag spenden zu können.

Nikolausaktion

Um alle Schüler*innen auf die Weihnachtszeit einzustimmen, haben wir auch in diesem Jahr die Schule weihnachtlich geschmückt und im Innenhof den großen Weihnachtsbaum aufgestellt. Wir lassen es uns außerdem auch nicht nehmen, für euch den Nikolaus zu spielen. Daher hatten einige fleißige SV-Helferlein in allen Klassenräumen einen Nikolausgruß für euch bereitgelegt.

Weihnachtsbasar

Ein ebenfalls fester Bestandteil unseres Schullebens ist der Weihnachtsbasar, den wir nicht nur für uns, sondern auch für andere machen. Wie in jedem Jahr geht die Hälfte unseres Erlöses an Dr. Andreas Settje und seinen Verein Man Maya Med, der in Nepal die medizinische Versorgung für die dort lebenden Menschen verbessern möchte. Durch eure zahlreichen Angebote auf dem Basar und die hohe Zahl der Besuchenden war der Basar ein großer Erfolg. Viele Schüler*innen nutzten die Möglichkeit und bestellten unter der Regie von Marla und Leon eifrig Kleidung mit einem Schullogo bei der SV. Auch das formt ein Stück Schulgemeinschaft.

Reaktivierung der Spieleausleihe

Seit ein paar Jahren lag unsere Spieleausleihe etwas im Dornröschenschlaf. Unserem jüngsten SV-Mitglied Mathilda war es wichtig, dass es in den Pausen wieder möglich ist, Spiele auszuleihen. Zudem war sie der Ansicht, dass neue Spiele angeschafft werden sollten. Wir haben euch daraufhin gefragt, was euch in den Pausen zum Spielen fehlt und passend zum Sommer für 1500€ Bewegungsspiele gekauft, die nun für euch in den Pausen zur Verfügung stehen. Das Angebot wird intensiv genutzt und darüber freuen wir uns sehr.

OOWV-Wasserspender

Unser Leon hatte bereits sein Abitur geschrieben und hätte sich gedanklich schon von der Schule verabschieden können. Hat er aber nicht. Bei einem Treffen mit der OOWV sowie der Schulleitung und den Hausmeistern hat er den Anstoß gegeben, dass es demnächst an unserer Schule einen Wasserspender geben wird, an dem ihr eure großen Wasserflaschen mit und ohne Kohlensäure auffüllen könnt.

Sommerfest

Zu guter Letzt lasst euch gesagt sein, dass unsere Vorbereitungen für das Sommerfest aktuell auf Hochtouren laufen. Wir schreiben Listen, transportieren Möbel, koordinieren Klassen, organisieren Hüpfburg, Fußball-Dart und Bungeerun und überlegen uns, womit wir euch auf dem Sommerfest eine Freude machen können. Vielfältige Essensangebote (auch vegetarische Optionen) treffen hoffentlich jeden Geschmack.


Feiern wir am Dienstag gemeinsam in den Sommer 2023!


Weitere Artikel gibt es im ARTIKELARCHIV

Unterrichtszeiten

Stunde

Westerstede

Apen

1./2. Stunde 08:00 - 09:30 08:00 - 09:35
1. große Pause 09:30 - 09:50 09:35 - 09:55
3./4. Stunde 09:50 - 11:20 09:55 - 11:30
2. große Pause 11:20 - 11:45 11:30 - 11:45
5./6. Stunde 11:45 - 13:15 11:45 - 13:20
Mittagspause 13:15 - 14:10 13:20 - 14:00
7./8. Stunde 14:10 - 15:40 14:00 - 15:30

Aktuelles


Anmeldung Jahrgang 5
Schuljahr 2024/25

- Anschreiben
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- Bibliotheksordnung, Antolin
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- Nachhaltige Schultasche
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(Anmeldeschluss: 03.05.2024)

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ISERV-Anmeldung

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Vertretungsplan (Lc)

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Aktuelle Termine

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Musikzweig

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Aus der Presse

Pressearchiv

Europaschule

Arbeitsgemeinschaften 2014/15

Musik und Theater

n.a.

n.a.

n.a.

Der Schwerpunkt liegt auf dem kammermusikalischen Arbeiten in Kleingruppen, wobei Herr Overhoff überwiegend Sängerinnen und Sänger, Frau Kleffner die Instrumentalisten betreut. Dabei ist für die Schüler interessant, dass jeder eine eigene Stimme spielt oder singt und für diese Verantwortung trägt.

Die meisten Teilnehmer sind auch im Chor und Orchester aktiv und übernehmen dann im kammermusikalischen Zusammenspiel eine individuelle Rolle. In den kleinen altersgemischten Gruppen werden die Stimmen an die Fähigkeiten einzelner Schüler angepasst, so dass eine Förderung begabter Schüler genauso realisierbar ist wie ein Einstieg in das kammermusikalische Spiel.

Ein gemeinsames Ziel liegt darin, bei Weihnachtskonzerten und Serenaden mitzuwirken. Aus der AG heraus werden auch Auftritte außerhalb der Schule gestaltet.

n.a.

Du spielst Schlagzeug, E- Bass, E- Gitarre, Keyboard oder Klavier? Du singst oder spielst gerne Pop- und Rockmusik? Du möchtest mit anderen Jugendlichen zusammen deine Lieblingssongs auf die Bühne bringen? Dann bist du in der Rock-AG richtig!

Sie ist gedacht für Schülerinnen und Schüler ab Jahrgang 9, die mit ihrem Instrument oder ihrer Stimme schon ganz gut umgehen können und motiviert sind zum intensiven Proben. Derzeit gibt es zwei Bands, in denen sich die jüngeren oder älteren Schüler organisieren, das sind „Eskalation“ und „Nachtaktiv“.

Wir treffen uns jeden Freitag von ca. 13.20 bis 15.40 Uhr im Musiktrakt (Z 2/13; Z2/14) und proben die selbst ausgewählten Songs. Regelmäßige Gigs sind dann selbstverständlich, z.B. beim Weihnachtsbasar, auf dem Sommerfest oder auf der Serenade.

Manchmal ergeben sich auch Auftrittsmöglichkeiten außerhalb der Schule, so im letzten Schuljahr z.B. bei dem Schulbandfestival in Oldenburg oder bei einem Konzert im Freilichttheater Westerstede.

n.a.

Seit 1996 treibt die Theater-AG "Die Mücken" ihr Unwesen und bringt jährlich ein möglichst publikumswirksames Stück auf die Bühne. Dafür sind immer viele offene und spielfreudige Schülerinnen und Schüler gefragt. Wer also Lust hat, sich als Schauspieler/in auszuprobieren, der/die kommt einfach zu Beginn der Theatersaison - also zu Beginn des Schuljahres - in die AG: Wir treffen uns jeden Freitag von 14.10 Uhr bis 15.40 Uhr. Wenn wir uns gemeinsam auf ein Theaterstück geeinigt haben und die Rollen besetzt sind, gibt es genauere Probenpläne und regelmäßig intensivere Proben am Wochenende.

Im Rahmen der AG arbeiten wir an unserer Körpersprache und unserem stimmlichen Ausdruck, wobei die Kooperation und Kommunikation in der Gruppe eine ganz wichtige Rolle spielen. Alles geschieht locker und mit viel Spaß, aber auch durchaus zielgerichtet, denn es geht uns immer darum, am Schuljahresende ein möglichst gut inszeniertes und schauspielerisch überzeugendes Stück auf die Bühnenbretter der Aula zu bringen.

Neben engagierten Schauspielerinnen und Schauspielern haben wir auch immer Bedarf an Technikern und Technikerinnen für Licht und Ton sowie an geschickten kreativen Schülerinnen und Schülern für Requisiten, Kostüme und Bühnenbild.

Also macht euch auf und schaut einfach einmal vorbei - gerne auch im Laufe des Schuljahres, denn Aufgaben finden sich bei der Theaterarbeit immer. Zu unserer Website: Die Mücken - Theater-AG

Naturwissenschaften und Computer

Die Arbeitsgemeinschaft richtet sich in erster Linie an die jüngeren Schülerinnen und Schüler unserer Schule. In der AG wollen wir beobachten und experimentieren. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Eigentätigkeit der Schülerinnen und Schüler. Bei jedem AG-Treffen werden kleinere Experimente durchgeführt. Die Beobachtungen und Versuchsergebnisse werden gemeinsam besprochen und ausgewertet.

Die Experimente sind größtenteils keine Schulexperimente im klassischen Sinne, sondern werden mit Haushaltsmitteln durchgeführt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können diese Experimente meistens leicht auch zu Hause wiederholen.

Wie experimentieren beispielsweise mit Brausepulver, Backpulver und Citronensäure zur idealen Zusammensetzung eines Filmdosenraketenantriebs. Des Weiteren beschäftigen wir uns mit der Solarenergie und erkennen, wie eine Solarzelle ausgerichtet sein muss, um möglichst gut Energie bereitzustellen. An einem weiteren Termin machen wir Experimente rund um das Thema Wasser (Fahrtsuhl für Gummibärchen etc.).

Es besteht für besonders interessierte Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, Experimente vertiefend zu analysieren und als Wettbewerbsarbeit bei dem bundesweiten Schülerwettbewerb „Jugend forscht – Schüler experimentieren“ einzureichen.

In dieser AG sammeln Schülerinnen und Schüler der 5.-8. Klasse erste Erfahrungen in der naturwissenschaftlichen Denk- und Arbeitsweise. Hierfür werden keinerlei Vorkenntnisse vorausgesetzt, jedoch das Interesse daran, mehr über Natur und die Erscheinungen in unserem Alltag zu erfahren. Frei nach dem Motto „Wieso? Weshalb? Warum? - Wer nicht fragt, bleibt dumm!“ werden Lebewesen, Stoffe und Phänomene genau beobachtet, um interessante Fragen zu entwickeln, die dann selbst untersucht werden können. Typische Fragen sind z.B.:

  • Sind Mehlwürmer und Regenwürmer verwandt?
  • Woher kommen die Käfer in der Mehlwurm-Zucht?
  • Können Regenwürmer sehen oder schmecken?
  • (Wie) Kann man normale Cola von Cola light unterscheiden?
  • Verdaut Cola wirklich Fleisch?
  • Wie funktioniert eine Brausepulver-Rakete?

Um solche Fragen zu beantworten, spielen Experimente in der AG die größte Rolle. Dank der kleinen Gruppengröße besteht für alle Teilnehmenden viel Zeit und Gelegenheit zum selbstständigen Experimentieren. Die Schülerinnen und Schüler lernen viele Methoden und Geräte kennen, die auch im weiteren Biologie- und Chemieunterricht von Bedeutung sind und so schon in „kleiner Runde“ erprobt werden können. Oft stehen dabei Methoden im Mittelpunkt, mit denen mehr herauszufinden ist, als wir mit den Augen unmittelbar selbst sehen. Die Schülerinnen und Schüler erfahren so auch, worin der Unterschied zwischen einer „Meinung“ und einem naturwissenschaftlichen „Beweis“ liegt. Manche Experimente erfordern den Einsatz von Geräten oder Stoffen, die gewisse Gefahren bergen (die jedoch auf das Alter der AG-Teilnehmer abgestimmt sind). In der AG werden daher wichtige Verhaltens- und Sicherheitsregeln eingeführt, wie z.B. das Tragen von Schutzbrillen. Unter Beachtung solcher Schutzvorkehrungen können sich die Schülerinnen und Schüler dann auch im Umgang mit z.B. Flammen, Bunsenbrennern oder Säuren üben. Auf diese Weise trainieren sie nicht nur ihre Geschicklichkeit, sondern gewinnen oft auch an Selbstvertrauen hinzu. Um schließlich Antworten auf die formulierten Fragen zu erhalten, ist auch ein geordnetes und strukturiertes Vorgehen nötig. Ein wichtiger Aspekt bei der Durchführung der Versuche liegt daher auch immer wieder darin, bei allem Forscherdrang dennoch den Überblick darüber zu behalten, was in welcher Reihenfolge zu tun ist, und sich mit seinen Arbeitspartnern im Team abzusprechen.

Auch wenn die praktische Arbeit in der AG im Vordergrund steht, ist es zur Beantwortung der formulierten Fragen hilfreich, die Versuche in schriftlicher Form knapp zu protokollieren. Die AG-Teilnehmenden lernen mit der Anfertigung solcher Protokolle wiederum einen wichtigen Baustein des (späteren) naturwissenschaftlichen Unterrichts kennen.

Zuerst lernst und übst Du den Umgang mit dem Lötkolben, danach beschäftigen wir uns mit elektronischen Schaltungen, die erst auf einer Steckplatine erprobt und dann fest gelötet werden. Danach wollen wir zunehmend professioneller Platinen löten, bis wir schließlich in der Lage sind, einen Roboter-Bausatz zusammenzubauen. Der selbst gelötete Roboter soll dann schließlich mit Hilfe eines Computers programmiert werden.

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Sport

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Dieses AG-Angebot richtet sich vor allem an Schüler der 5. und 6. Jahrgangsstufe, die noch nicht in der Lage sind, die folgende Bedingung des Jugendschwimmabzeichens in Bronze zu erfüllen: Sprung vom Beckenrand und mindestens 200m Schwimmen in höchstens 15 Minuten.

Das Hauptziel dieser AG ist es, das Brustschwimmen zu erlernen, da dafür im normalen Schwimmunterricht der 5. Klassen - der auch nur ein halbes Jahr stattfindet - keine Zeit bleibt. Außerdem gilt es, die Schwimmfähigkeit der Teilnehmer zu verbessern, bis sich diese ca. 10 Minuten ohne Unterbrechung über Wasser halten können. Damit der Spaß für die Schüler im Vordergrund steht, wird mit Hilfe vielfältiger Spiel- und Übungsformen auch das Tauchen und Springen geübt. Die Nichtschwimmer-AG findet jedes Schuljahr während des ersten Halbjahres am Mittwoch in der 7. und 8. Stunde im Hössenbad in Westerstede statt.

Schüler, die im ersten Schulhalbjahr laut Stundenplan Schwimmunterricht haben und noch nicht bzw. kaum schwimmen können, nehmen verpflichtend an dieser AG teil, besuchen dafür aber nicht den regulären Schwimmunterricht. Für Schüler, die im zweiten Schulhalbjahr laut Stundenplan Schwimmunterricht haben, ist die Teilnahme an der AG freiwillig.

Schwimmen zu können, kann Leben retten!

Deshalb nutzt die Chance und besucht die Nichtschwimmer-AG.

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Dieses AG-Angebot greift einen aktuellen Trend auf – das Erlernen von (Tanz-)Choreographien.

Neben teilweise vorgegeben Schrittkombinationen finden in dieser AG selbst entwickelte Choreographien, aber auch die Vermittlung von grundlegenden theoretischen Kenntnissen zum Tanzen ihren Platz. Bei der Planung der Inhalte spielen die Vorschläge und Ideen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, u.a. zu Musik, Stil oder einzelnen Schrittfolgen und deren Überprüfung, eine wichtige Rolle. Ob zum Beispiel Standard, HipHop oder Cheerleading getanzt wird, liegt somit in den Händen der Teilnehmer. Es sollen so in Zusammenarbeit innerhalb der gesamten Gruppe neue Choreographien erarbeitet werden.

Auftrittsmöglichkeiten mit den einstudierten Choreographien sind gegeben. Besondere Vorerfahrungen sind nicht erforderlich. Die Teilnehmerbegrenzung liegt bei 20 Schülerinnen und Schülern, die AG kann ab Klasse 5 besucht werden.

Diese AG beschäftigt sich auf vielfältige Weise mit dem Erlernen und der Vertiefung der Sportart Volleyball.

Die AG findet immer donnerstags in der 7. und 8. Stunde in der Sporthalle des Gymnasiums statt. Im Sommer bietet sich zudem die Möglichkeit, Beachvolleyballfelder zu nutzen. Das Angebot richtet sich dabei an Schülerinnen und Schüler ab der 7. Klasse. Die AG steht allen Schülerinnen und Schülern offen, die das Volleyballspielen erlernen oder noch verbessern möchten. In jeden Fall stehen aber der Spaß am gemeinsamen Spiel und viel Bewegungszeit im Vordergrund.

Doch ohne die richtigen Techniken kann kein Volleyball-Match gewonnen werden: Es wird gebaggert, gepritscht, geblockt und angegriffen. Die Techniken werden je nach Spielsituation in Übungen zu zweit, zu dritt oder in Kleingruppen trainiert. Die Notwendigkeit und der Wunsch, diese Techniken und auch die Reaktionsschnelligkeit zu verbessern, ergeben sich jedoch aus dem Spielgeschehen heraus: Das bedeutet somit, dass sie immer wieder auch im Spiel zur Anwendung kommen.

Seit 2012 gibt es an unserer Schule klassenübergreifend die Möglichkeit, Kenntnisse im Bereich der Sportfischerei zu erwerben bzw. zu vertiefen. Angeleitet und begleitet werden die Schülerinnen und Schüler von den Lehrern Thomas Siemer und Matthias Pretz. Beide sind im Besitz des Fischereischeins und verfügen über große Erfahrungen im Bereich der Sportfischerei. Zudem engagieren sich auch Eltern und Mitglieder der ansässigen Sportfischer-Vereine SFV Apen und Angelsportverein Uplengen für die Arbeitsgemeinschaft, indem sie Fahrdienste übernehmen und besondere Angebote machen (z.B. Räuchern von Fischen

Inhaltlich konzentriert sich die praktische und theoretische Arbeit auf folgende Themenbereiche: Allgemeine Fischkunde, Fischarten und ihre Merkmale, Gewässerkunde, Fischfang und Gerätekunde, gesetzliche Regelungen, Fischereirecht. Insofern erfolgt keine Beschränkung auf das reine Angeln, sondern eine breite Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Schwerpunkten auf einer breiten Wissensgrundlage. Ein besonderes Anliegen ist dabei die Vermittlung eines verantwortungsbewussten, nachhaltigen Umgangs mit der Natur, daher ist die Hege und Pflege der Gewässer ein wichtiges Ziel der AG. Die bisherigen Erfahrungen stimmen optimistisch, da sich die Teilnehmer sehr interessiert an Aspekten wie Umweltschutz und Gewässerpflege zeigen. Erfreulich ist auch die Tatsache, dass auch bei schlechtem Wetter ein sehr hohes Engagement vorhanden ist, sich in der Natur aufzuhalten. Ein weiterer positiver Effekt ist das freundschaftliche Miteinander der Schülerinnen und Schüler unterschiedlichen Alters. Besondere Aktivitäten der AG können sein: Nachtangeln, Besuch eines Angelflohmarkts, Materialkunde, Besuch eines Angelsees.

Die AG ist offen für alle Jahrgänge. Angel-Utensilien können zum Teil gestellt werden.

Sprachen - Literatur – Kunst - Geschichte - etc.

Alle, die Spaß an englischen (und amerikanischen) Filmen, Songs, Gedichten, Spielen, Geschichten etc. haben, sind herzlich zu dieser AG eingeladen.

Wir schreiben und zeichnen Comics und Picture Stories, erstellen eigene kleine Filme und lassen natürlich auch die Feste und Feiertage nicht aus (Halloween, Christmas, ...) - alles "with a nice cup of tea"! Wir sprechen Englisch und Deutsch, was gerade am besten passt.

Auf jeden Fall haben wir eine Menge Spaß und lernen ganz nebenbei (zum Beispiel, wie verrückt Engländer nach Kekssorten mit altem Käse sind, dass in Schottland gerne mal Schokoriegel frittiert werden, dass Amerikaner gerne riesige Truthähne zum Erntedankfest verspeisen und warum irische Kühe so glücklich sind).

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Was ist DELF?
Hinter dieser Abkürzung verbirgt sich die Bezeichnung „Diplôme d’Etudes de la Langue Française“ für das einzig anerkannte Diplom für Französisch mit internationalem Wert. Es wird vom französischen Bildungsministerium vergeben und kann auf schulischer Ebene (Delf scolaire) auf vier verschiedenen Kompetenzniveaus erlangt werden: A 1 – A 2 – B 1 – B 2. Je nach erlangter Niveaustufe bescheinigt das DELF-Diplom, über welche Ausdrucksfähigkeit man mündlich und schriftlich verfügt, d.h. welche Fähigkeiten bestehen, in alltäglichen Lebenssituationen auf französisch zu kommunizieren.

Warum DELF?
Dieses Sprachzertifikat kann sich für den weiteren beruflichen Werdegang als wertvoll erweisen. In Stellenausschreibungen in Europa werden immer öfter klar definierte Französischkenntnisse in Form des DELF-Diploms verlangt. Darüber hinaus dient es natürlich der eigenen Motivation und Zufriedenstellung der Schüler, die sich nach Durchführung der Prüfungen oft verwundert zeigen, wie gut sie auf französisch „klargekommen“ sind.

Was wird verlangt?
Auf der Basis eines Baukastenprinzips wird – ähnlich wie im Französischunterricht – Schritt für Schritt die französische Sprachkompetenz in Wort und Schrift erworben bzw. erweitert und schließlich in einer offiziellen mündlichen und schriftlichen Prüfung nachgewiesen. Die Prüfungen finden einmal im Jahr an zwei Tagen im Zeitraum vor den Sommerferien im Prüfungszentrum der Oldenburger Volkshochschule statt und werden dort von französischen Muttersprachlern abgenommen.

Wie laufen die AG-Stunden ab?
Während der AG-Stunden wird individuell auf die Teilprüfungen (Hörverstehen, Leseverstehen, Textproduktion, Sprechen) sowie die Prüfungsabläufe vorbereitet. Zudem widmen wir uns Bereichen, die im Französischunterricht häufig etwas zu kurz kommen, z.B. Rollenspielen oder landeskundlichen Themen (Musik, Kino, Feiertage, Zeitungen, Gewohnheiten, dt.-frz. Beziehungen etc.).

Teilnehmer:
Je nach Lernniveau und Altersstufe der Teilnehmer findet die AG 14-tägig für Schüler der 7./8. (Niveau A2/A2+) bzw. 9./10./11. Klasse (Niveau B1/ B2) statt. Dies entscheiden wir mit Blick auf die Gruppe zu Beginn des Schul(halb)jahres! Es können gerne auch Schülerinnen und Schüler teilnehmen, die keine Prüfung ablegen wollen, sondern „nur“ an der französischen Sprache sowie an Land und Leuten interessiert sind. Im zweiten Halbjahr finden sich seit einigen Jahren auch die französischen Austauschschüler, die sich dann an unserer Schule aufhalten, in der AG ein, um uns allen muttersprachliche Unterstützung zu liefern.

Bienvenue alors!

An unserer AG können alle Schülerinnen und Schüler teilnehmen, die gerne schmökern, sich in ruhiger Atmosphäre gemütlich über Neues informieren möchten und/oder Lust haben, in unserer neu gestalteten Bibliothek bei kleineren und auch größeren Aufgaben mitzuhelfen. Wenn das für euch interessant klingt, dann seid ihr in unserer AG richtig, denn für all diese Aktivitäten nehmen wir uns hier Zeit! Wer Lust und Interesse hat, kann auch den Aufbau und die Arbeitsabläufe einer Bibliothek von Grund auf kennenlernen und in verschiedenen Bereichen selbst aktiv werden. Einen entsprechenden Nachweis über den Besuch der AG und die von euch wahrgenommenen Aufgaben können wir z.B. für eure Bewerbungsschreiben ausstellen. Zu den Aufgaben, die nach eigenen Wünschen wahrgenommen werden können, gehören zum Beispiel:

  • tägliche Ausleihe während der großen Pausen
  • Bücher-Vorschläge der Nutzer (LehrerInnen, SchülerInnen) entgegennehmen
  • Bücher-Neubestellungen vorbereiten
  • Neuzugänge veröffentlichen
  • Raum der Schulbibliothek gestalten
  • verschiedene Projekte organisieren
  • für die Schulbibliothek werben

Projekt zum 70. Jahrestags des Kriegsendes mit Zeitzeugenbefragung

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Die Redaktion der Schülerzeitung „Rennpappe“ freut sich immer über neue Mitglieder!

Bist Du mindestens in der 7. Klasse? Hast Du Lust, Texte zu schreiben, Leute zu interviewen, Fotos zu machen, Cartoons zu zeichnen? Könnte es Dich reizen, unsere Schule genauer unter die Lupe zu nehmen, Veranstaltungen zu besuchen und darüber zu berichten, Probleme im Schulalltag zu benennen, Dich kritisch einzumischen? Besuchst Du gern Veranstaltungen (Konzerte, Messen, Sport-Events) und magst Deine Mitschüler/innen (und auch Deine Lehrer/Innen) in persönlichen Berichten oder Erzählungen daran teilhaben lassen? Oder schreibst Du vielleicht einfach gern Kurzgeschichten oder hast Spaß daran, Dir Foto-Stories auszudenken?

Gut. Dann komm'' doch auch zur „Rennpappe“ und werde ein „Pappenheimer“!

Die Redaktionssitzungen finden immer freitags in der 7./8. Stunde statt – nach Absprache beginnt die Arbeit manchmal auch schon in der Mittagspause. Du musst nicht zwingend bei jeder Sitzung anwesend sein, denn bei einer Schülerzeitung zählt natürlich in erster Linie das Ergebnis – wenn Du also nicht immer kommen kannst oder Dein Schulbus freitags nicht so will wie Du, wende Dich bitte trotzdem an uns! Es finden sich für jede/n Interessierte/n Mittel und Wege, dabei zu sein! (Schreiben kann man ja auch gut zu Hause...)

Je nachdem, wie groß die Redaktion gerade ist, arbeiten die „Pappenheimer“ im Computerraum O4/3 oder im (kleineren) Redaktionszimmer der „Rennpappe“ im Haus zu Jührden. Die Leitung hat Herr Pohlig, aber die Redaktion ist auch oft unter sich: Denn wie es sich für eine richtige Schülerzeitung gehört, zählen in erster Linie die Ideen und Beiträge der Schülerinnen und Schüler!

Wir erstellen im Schnitt 3-4 Ausgaben pro Schuljahr, dazu gehört auch, dass wir uns um Werbung und Verkauf kümmern müssen. Und jedes Mal, wenn dann wieder eine „Rennpappe“ fertig ist und verkauft wird, sind Aufregung und Freude natürlich groß!

Interessiert? Mach '' mit!

Verschiedenes

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Ein Rollenspiel ist ein Spiel, in dem Spieler die Rollen fiktiver Charaktere übernehmen und Abenteuer in einer erdachten Welt erleben. Verwendet werden die eigene Fantasie, die Fantasie der Mitspieler und ein Regelwerk, das das Spiel strukturiert.

Worum geht es in der AG?
Wir tauchen gemeinsam in die Welt der Zwerge, Elfen, Drachen u.a. ein und bestreiten gemeinsam die spannendsten Abenteuer. Jeder erstellt sich dafür zunächst seinen Wunschcharakter (z.B. Kämpfer, Waldläufer, Diebe oder Magier). Danach wollen wir sowohl vorgefertigte Abenteuer erleben als auch eigene Abenteuer schreiben und diese hinterher gegenseitig spielen. Benötigt werden nur Papier, Bleistift, Würfel sowie kommunikative und kreative Rollenspieler. Getränke und Knabberkram sind auch nicht abträglich. Den Rahmen einer Spielsitzung gestaltet der Spielleiter (Erzähler), der den Spielern berichtet, was ihre Charaktere sehen, hören, schmecken oder erleben. Wie sich bestimmte Aktionen der Charaktere (Klettern, Kämpfen, Zaubern, Verhandeln usw.) auf die Umwelt auswirken, wird in der Regel durch Würfelwurf ermittelt. Das Können des Charakters wird auf einem Charakterblatt bei der Erschaffung notiert und durch die gemachte Erfahrung kann der Charakter sich verbessern. Ein Rollenspiel wird also von zwei oder mehr Personen gespielt, kurz gesagt, indem sie sich miteinander unterhalten und so gut wie möglich in ihre Rollen eintauchen.

Wieso sollte ich damit meine Zeit verbringen?
Es gibt kaum ein entspannteres Hobby, das Kreativität, Kommunikation mit Freunden und viel Spaß sowie das Erleben von Abenteuern miteinander vereint.

Wer nimmt an der AG teil?
Alle ab Klasse 9, die Spaß daran haben, ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen und in geselliger Runde Abenteuer zu erleben, können einfach spontan vorbeikommen. Wenn euch die AG gefällt, solltet ihr aber bereit sein, regelmäßig zu kommen, sonst fehlt euer Charakter plötzlich in der Geschichte, was z.B. ungünstig ist, wenn gerade ihr den magischen Bogen zum Sieg über den Dämon dabei hattet… Solltet ihr jünger sein, sprecht mich einfach an – Ausnahmen bestätigen häufig die Regel.

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Comeniusprojekt

1. Comenius

COMENIUS - das europäische Programm für die schulische Bildung: http://www.kmk-pad.org/programme/comenius.html

COMENIUS ermöglicht innovative Wege der Zusammenarbeit und Partnerschaft schulischer Einrichtungen in Europa. Mit der Durchführung des Programms in Deutschland ist der Pädagogische Austauschdienst als Nationale Agentur für EU-Programme im Schulbereich beauftragt.

Die Europäische Union fördert mit multilateralen und bilateralen COMENIUS-Schulpartnerschaften die Zusammenarbeit von Schulen und vorschulischen Einrichtungen mit Partnereinrichtungen aus mindestens zwei Teilnahmestaaten am EU-Programm für lebenslanges Lernen. Die Partnerschaft ermöglicht den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die Länder, Kulturen sowie Denk- und Lebensarten der Partner kennen und besser verstehen und schätzen zu lernen.

2. Unser Comeniusprojekt Nordirland

Während des zweijährigen bilateralen Projekts “ Reconciliation - A Drama“ zwischen dem South Eastern Regional College in Nordirland und der Europaschule Gymnasium Westerstede in Deutschland sollen die Teilnehmer historische Ereignisse beider Länder gemeinsam untersuchen, reflektieren und in eigenen Kurzfilmen präsentieren. Unterstützt werden wir durch COMENIUS. In speziell eingerichteten Projektstunden werden die Schüler zusammen mit den Lehrkräften, die das Projekt betreuen, zunächst den geschichtlichen Handlungsrahmen abstecken. Internetrecherchen, Austausch von E-Mails untereinander sowie die Erstellung einer Website ermöglichen den Schülern zum einen, etwas über die anderen, zum Teil unbekannten, geschichtlichen Aspekte zu lernen, aber auch selber ihren Partnern etwas über ihre jeweilige Geschichte zu vermitteln. Die Schüler haben so eine gute Möglichkeit, mehr über die Partnerländer, ihre Kultur und Geschichte zu erfahren. Gegenseitige Besuche der Schülergruppen stärken diese Verbindungen und letzte sprachliche Barrieren können in der Gemeinschaft abgebaut werden. Außerdem können gemeinsame Gespräche Aufschluss über den jeweiligen Umgang mit der Vergangenheit bringen und welchen Stellenwert sie auf die heutige Lebenswelt der Schüler hat.

Austauschbesuche in Nordirland und Deutschland bieten zudem die Möglichkeit, direkt an geschichtlich relevanten Orten Informationen zu sammeln und vor Ort Filmmaterial zu erstellen. Neben einem allgemeinen Blick auf historische Prozesse kann so außerdem die jeweilige Lokalgeschichte berücksichtigt und aufgearbeitet werden. Da die Ergebnisse in englischer und deutscher Sprache veröffentlicht werden sollen, bietet sich auf der sprachlichen Ebene eine gute Möglichkeit die Kompetenzen aller Teilnehmer einzubinden und zu erweitern. Die nordirischen Schüler werden außerdem die Gelegenheit haben, ihre besonderen Kenntnisse im Bereich Medien und Filmproduktion einzubringen. In gemeinsamen Workshops erfolgen durch Lehrer und vor allem durch Schüler theoretische und praktische Einführungen in die Arbeit mit Filmkameras und erste Probeaufnahmen. Des Weiteren lernen die Schüler das Editieren des Materials. Die größeren Filmproduktionen finden hauptsächlich gemeinsam während der Besuche statt, aber auch in der verbleibenden Zeit zwischen den Besuchen werden die Schüler an ihren Filmen arbeiten und sich mit ihren Partnern austauschen. Für die Veröffentlichung der Ergebnisse sind Präsentationen z.B. in Form von Filmvorführungen in den Schulen und im Internet (z.B. eTwinning, Homepage) sowie Ausstellungen in der Pausenhalle geplant.

3. Unsere Partnerschule: South Eastern Regional College, Newcastle/Lisburn, Northern Ireland

Homepage: http://www.serc.ac.uk

4. Bericht: Nordirlandaustausch 2012

5. Bericht: Besuch im Februar 2013

6. Bericht: Projektwoche September 2013

Schulrundgang

Schulrundgang

Hier finden Sie einige Impressionen zu unseren Schulgebäuden.


Aussenbereich



M-Bau



Mensa



N-Bau



O-Bau



Pausenhalle



S-Bau



W-Bau



Z-Bau

Essenszuschuss

Essenszuschuss für die Mittagsverpflegung in Ganztagsschulen

Bezug: Erlass d. MK v. 18.12.2007

 Autor: Norbert Brumloop

Mit Beginn des Schuljahres 2008/2009 wird ein freiwilliger Zuschuss für die Mittagsverpflegung in Ganztagsschulen an Bedürftige gezahlt. Der Zuschuss wird je zur Hälfte vom Land und der Stadt Westerstede gezahlt.

Wer bekommt diesen Zuschuss?

Der Zuschuss wird für Kinder und Jugendliche aus Familien, die als Bedarfsgemeinschaften Leistungen aus dem SGBII , dem SGB XII und dem Asylbewerberleistungsgesetz erhalten, gewährt.

Wie weise ich nach, dass ich zur zuschussberechtigten Gruppe gehöre?

Wenn Sie Leistungen nach dem SGBII, dem SGBXII oder dem Asylbewerberleistungsgesetz erhalten, mussten Sie dies bereits für die Befreiung von der Schulbuchmiete nachweisen. Diese Bedarfsgemeinschaften sind uns also schon bekannt und damit zuschussberechtigt. Wenn Sie aus irgendeinem Grunde den Nachweis noch nicht erbracht haben oder im Laufe des Schuljahres erst bedürftig werden, melden sie sich bitte im Sekretariat und legen die Bescheinigung der Behörde vor, damit wir Sie in die Gruppe der Berechtigten aufnehmen können.

Wann wird der Zuschuss gewährt?

Der Zuschuss wird für alle gebuchten und wahrgenommenen Mittagessen bezahlt.

Wie bekomme ich den Zuschuss?

  1. Die Buchung des Mittagessens erfolgt bargeldlos mit Hilfe eines Chips.
  2. Ihr Kind muss – falls es nicht schon einen Chip besitzt – einen Chip mieten. Die Sicherheitsgebühr beträgt 10,-€ und wird bei Rückgabe des Chips erstattet.
  3. Die Ausgabe des Chips erfolgt im Sekretariat bei Frau Leffers.
  4. Alle Schüler/innen, die den Zuschuss bekommen wollen und bereits einen Chip haben, müssen möglichst bald den Rabatt für das Essen bei unserem Schulassistenten Herrn Manssen auf den Chip aufbuchen lassen.

Hinweis:

Wer den Chip missbräuchlich verwendet, wird sofort von der Gewährung des Zuschusses ausgeschlossen.

Was kostet dann das Mittagessen?

Das Essen kostet regulär 2,50€. Schülerinnen und Schüler, die einen Zuschuss bekommen, bezahlen bis zum vollendeten 14. Lebensjahr 1,03€, ältere Schülerinnen und Schüler 1,37€ als Eigenanteil. Der verbleibende Restbetrag wird durch das Land und den Schulträger bezahlt.

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