Frau Kreuz gebührt noch einmal ein herzlicher Dank dafür, dass sie durch ihren Vortrag einer Reihe von Schülerinnen und Schülern der höheren Jahrgänge einen professionellen Einblick in die Arbeit des Bundesministeriums für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung gewährte. Nicht nur ihre aufschlussreichen Ausführungen zur Theorie und Praxis der Arbeit ihres Ministeriums, sondern ganz besonders auch der Überblick über die Berufsfelder der Entwicklungshilfe machten ihre Zuhörer hellhörig, denn schnell wurde deutlich, wie wichtig ein fächerübergreifendes Denken in der Schul- und Berufsausbildung ist.

Frau Kreuz eigener beruflicher Werdegang ist ein Paradebeispiel dafür, dass es sich auszahlt, frühzeitig über den sprichwörtlichen Tellerrand hinauszublicken, sich um Praktika und Auslandsaufenthalte zu bemühen und an seinen eigenen sogenannten "soft skills" zu arbeiten.

Nachdem Frau Kreuz am Freitag auch Zeit gefunden hatte, während zweier Unterrichtsstunden zu hospitieren und die geschäftige Große-Pause-Atmosphäre in unserem Lehrerzimmer zu erleben, befand sie : "Was Schule betreibt, ist auch eine Art von Entwicklungshilfe."