Am 17.03.2023 machten wir (die 10c) uns auf den Weg nach Asti in Italien. Dort sollten wir sechs unserer sieben Tage verbringen. Zu Beginn unserer Reise machten wir ZwischenstationFreiburg, um die lange Zugfahrt ein wenig erträglicher zu machen. Eine kleine Gruppe verpasste dort gleich den Ausstieg aus der S-Bahn, was schon zu diesem Zeitpunkt für viel Spaß sorgte. In Freiburg hatte Herr Strehl eine Tour organisiert, die uns später an einen berühmten „Spot“ auf einem Berg führte, von dem wir einen wunderschönen Sonnenuntergang beobachten konnten. Danach hatten wir Freizeit und konnten zum Beispiel etwas essen gehen. Mit „Guten Morgen, Sonnenschein“ wurden einige von ein paar unserer sehr motivierten Jungs aufgeweckt. Viel Zeit zum Wachwerden blieb uns dennoch nicht, denn wir mussten unsere Reise nach Asti fortsetzen.
Nach einer langen Zugfahrt kamen wir abends an unserem Ziel an und sahen all unsere Austauschpartnerinnen und -partner wieder, die uns mit einem selbstgestalteten Plakat in Empfang nahmen. Allerdings ging es dann doch schnell mit den Gastfamilien zu unseren Unterkünften und danach erschöpft ins Bett.
Für den ersten vollen Tag in Italien hatten die Gastfamilien individuell etwas für uns geplant, beispielsweise einen Ausflug nach Mailand oder ans Wasser. Den Montag verbrachten wir gemeinsam in Turin. Dort erwartete uns eine Stadtführung, gehalten von unseren Austauschpartnerinnen und -partnern. Zu sehen bekamen wir das zweitgrößte ägyptische Museum weltweit, den großen Marktplatz und vieles mehr. Am nächsten Tag sollten wir viel über die Herstellung des Weins in Canelli lernen. Auch die Stadt, durch die wir später liefen, war sehr schön. Nach diesem Ausflug spielten wir gemeinsam Volleyball.
Eine Pause von der Schule gab es für uns nicht, denn wir besuchten am Mittwoch den italienischen Unterricht. Da dieser Schultag allerdings früh für uns endete, gingen wir noch gemeinsam in den Park. Der Abend versprach uns viele „Strikes“, denn wir gingen Bowlen. Am letzten vollen Tag hatten wir Sportunterricht mit der Parallelklasse und bekamen einen Einblick ins „Orienteering“. Danach wanderten wir einen Berg hinauf und konnten einen sehr schönen Ausblick genießen. Am Nachmittag machte sich ein Teil von uns auf nach Alba, wo auch die Ferrero-Fabrik steht. Abends gab es schließlich eine Pizza-Abschiedsparty mit den exotischsten Pizzasorten.
Früh morgens mussten wir uns leider von unseren Gastfamilien verabschieden, denn für uns ging es wieder nach Hause. Was wir aus diesen Tagen mitnehmen? Tolle Erfahrungen, das Kennenlernen einer neuen Kultur und den Kontakt zu vielen wundervollen Menschen!
Ciao bella Italia!