Spanische Gastfreundschaft erleben: Ein Schüleraustausch, der verbindet





Der Austausch begann am 09.11.24, einem Samstag. Voller Vorfreude starteten wir mit einem kleinen Reisebus, um in 7 Stunden nach Brüssel zu fahren und dort das Flugzeug nach Zaragoza zu nehmen. Trotz der langen Reisezeit wurde uns nicht langweilig, und wir lernten uns alle besser kennen. Mit gemeinsamem Uno-Spielen und Singen verging die Zeit wie im Flug. Die Spannung stieg, als wir in Zaragoza landeten. Nach der Kofferabholung empfingen uns die Familien mit offenen Armen, und wir fühlten uns sofort willkommen und wohl. Nach einem gemeinsamen Foto ging es schließlich in die Familien.

Am nächsten Tag stand der Familientag bevor, den wir gemeinsam in den Familien oder mit Freunden verbrachten. An diesem Tag war die Aufregung fast verflogen. Viele besichtigten mit ihren Familien Zaragoza und seine Sehenswürdigkeiten. Natürlich gab es auch spanische Spezialitäten wie zum Beispiel Tapas.

Am Montag ging es für uns das erste Mal in die Schule (IES Avampace). Im Gegensatz zu unserer Schule ist die IES Avampace sehr klein, aber wir wurden auch dort sehr herzlich begrüßt. Zum gemeinsamen Frühstück gab es köstliche Churros mit geschmolzener Schokolade. Unsere Aufregung stieg wieder, als es hieß, in den Unterricht zu gehen, manche auch ohne ihre Freunde. Der Unterricht verlief ganz anders als der, den wir kennen. In jeder Stunde hatten wir ein anderes Fach. Nach der Teilnahme am Unterricht fuhren wir mit dem Stadtbus in die Innenstadt, um dort eine Fotosafari zu unternehmen. Gegen Mittag ging es für uns wieder zurück in die Familien, wo wir gemeinsam zu Mittag aßen. Am späten Nachmittag trafen wir uns mit den anderen und unternahmen viel.

Am folgenden Tag fuhren wir nach zwei Stunden Unterricht ins Zentrum von Zaragoza, dort wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Die eine Gruppe ging in ein Museum und die andere Gruppe in einen Escape Room. Die Gruppen wechselten die Aktivitäten. Im Escape Room war es schwer für uns, sich mit den anderen zu verständigen, doch im Großen und Ganzen gelang es uns gut. Nach dem aufregenden Vormittag ging es zurück zur Schule, von dort liefen wir in kleinen Gruppen mit Freunden zur Shopping Mall. Dort verbrachten wir einen lustigen und schönen Nachmittag.

Um 8:00 Uhr ging es für uns am nächsten Tag auf eine Exkursion zum Kloster San Juan de la Peña. Nach der langen Anreise zum alten Kloster führte uns der Weg zum neuen Kloster und zur Kirche Santa Maria. In Jaca aßen wir im Restaurant La Masia. Die Portionen waren für uns Deutsche ungewohnt und zu viel, aber lecker. Die Freizeit dort verbrachten wir mit unseren Freunden in der Innenstadt. Eine geführte Besichtigung der Kathedrale von Jaca durfte natürlich nicht fehlen. Um 17:30 Uhr hieß es für uns, wieder in den Bus zu steigen. Im Bus veranstalteten wir ein Song Battle mit deutschen und spanischen Songs. Erschöpft von diesem Tag und dem vielen Singen ging es ins Bett.

Am Donnerstag verbrachten wir die ersten drei Stunden im Unterricht. Danach besuchten wir den maurischen Palast Aljafería in Zaragoza. Der Nachmittag verlief ruhig. Am nächsten Tag ging es für uns wieder auf einen langen Ausflug. Den Geburtsort von Goya und das Geburtshaus besichtigten wir in zwei Gruppen. Danach druckten wir Bilder, die wir am Abend davor gemalt hatten. Um die Mittagszeit ging es für uns zurück zur Schule. Dort hatten die Eltern in der Zwischenzeit ein riesiges Buffet vorbereitet. Am Samstag hieß es für uns Abschied nehmen von den Familien, die uns sehr ans Herz gewachsen waren. Der Abschied fiel uns sehr schwer, und es flossen viele Tränen. Im Großen und Ganzen war es eine schöne Erfahrung. Wir sind froh, dass wir die Chance hatten, an diesem Austausch teilzunehmen.


Ignacio e Iván (IES Avempace/Zaragoza)

Alumnos del IES Avempace en Westerstede

La semana del 21 al 28 de marzo se realizó en Alemania, específicamente en Westerstede, aunque también visitamos lugares como Bremen y Hamburgo. En este intercambio hemos participado alumnos del instituto IES Avempace de Zaragoza y alumnos del Gymnasium Westerstede. Los principales objetivos de este intercambio han sido conocer y hacer nuevos amigos, conocer la cultura de otros países, practicar el inglés en un entorno distinto al de clase y, lo más importante, pasarlo muy bien.

El primer día llegamos y nos hospedamos en las casas de nuestras familias correspondientes después de un largo viaje. Al día siguiente fuimos a un rocódromo, donde jugamos a juegos de escalada. El domingo fue día familiar, y cada familia decidió pasar el día a su manera. El lunes estuvimos viendo el instituto y aprendimos cómo eran las clases allí. El martes fuimos a Hamburgo, donde visitamos un museo de miniaturas y dimos un paseo en barco. El miércoles fuimos a Bremen y visitamos un estadio de fútbol. El jueves fuimos a Cloppenburg y por la tarde hicimos una barbacoa todos juntos y nos lo pasamos genial en la fiesta final.

El horario es muy distinto en los dos países y las comidas no se parecen en nada, aunque ambos tenemos la oportunidad de hacer este tipo de intercambios. El alojamiento fue distinto en cada casa. La vida cotidiana en las casas alemanas era diferente, por lo que nos tuvimos que acostumbrar.

El mayor desafío que tuvimos fueron los distintos transbordos de tren que hicimos durante toda la semana. Recomendaríamos este intercambio porque te lo pasas genial con tus amigos y aprendes mucho inglés. También aprendes cómo es un viaje en avión y tren sin tus padres.